Netzwerken mal anders: Beim jüngsten Treffen des Vereins- und Unternehmernetzwerks (VUN) war das Essen mal nicht schon fertig: In einem exklusiven Sushi-Workshops bereiteten 14 Teilnehmende ihre Speisen selbst zu.
HANNOVER In der Großküche des Sozial- und Gesundheitskonzerns DIAKOVERE am Standort Mittelfeld bekamen die Unternehmer*innen Einblicke in die Kunst der Sushi-Herstellung. Der DIAKOVERE-Koch Robert Schallock und sein Team erklärten Schritt für Schritt, worauf es bei der Zubereitung ankommt. Zutaten wurden geschnippelt, Reis-Rollen geknetet und verschieden gefüllt und belegt. Die Idee für dieses außergewöhnliche Team-Event hatten VUN-Chef Thorsten Schulz und Matthias Büschking, der Leiter der Unternehmenskommunikation von DIAKOVERE.
Zu Beginn des Abends hatte Schulz die Gäste willkommen geheißen. Er freute sich, dass wieder drei neue Gäste dabei waren. „Wir öffnen uns immer gerne für Gäste. Werbt gerne für eine Mitgliedschaft bei uns, VUN freut sich über Verstärkung“, so Schulz. Auch Büschking begrüßte die Netzwerker*innen und gab einen Überblick über die Leistungen von Niedersachsens größtem gemeinnützigen Unternehmen der Sozial- und Gesundheitsbranche. Im Anschluss stellte sich jedes VUN-Mitglied kurz vor. Für seine 5-jährige Mitgliedschaft wurde Krystian Rajchel, Inhaber der Firma Sellios aus Sarstedt geehrt.
Danach übernahmen das Team der DIAKOVERE-Köche das Kommando und leitete die Gäste in der Küche Schritt für Schritt an. Neben verschieden gefüllten und ummantelten Sushi-Köstlichkeiten zauberten die Teilnehmenden auch eine Asiatische Miso-Suppe mit Tofu und grünem Spargel und als Nachtisch in Tempura gebackene Banane mit Honig, Himbeersauce und Erdnüssen. Das schmeckte allen. Das gesellige gemeinsame Kochen bot gute Gelegenheiten für geschäftliches Netzwerken; beim gemeinsamen Essen wurde ebenfalls die eine oder andere Visitenkarte ausgetauscht.
„Wir kommen jetzt immer hierher“, lachte Schulz am Ende des Abends, den die Teilnehmenden mit Applaus quittierten. Er bedankte sich bei dem Küchen-Team für den unterhaltsamen und lehrreichen Abend. 10 Euro vom Ticket-Preis wird VUN der Tagesförderstätte DIAKOVERE Tag-Werke spenden, die gemeinsam mit dem Kestnermuseum ein spannendes Kunst-Projekt gestartet hat. Die Niko-de-Saint-Phalle-Nanas werden von Menschen mit hohem Assistenzbedarf neu interpretiert: Annas heißen die Figuren, die dabei entstehen.